3300 Euro für die Hospizhilfe

Förderung durch die Freiherr von Ulnersche Stiftung

Wiesloch. (seb) Die Ökumenische Hospizhilfe Südliche Bergstraße freut sich über eine großzügige Förderung: Die Freiherr von Ulnersche Stiftung hat sie mit 3300 Euro unterstützt. Der Verein, den es seit über 28 Jahren gibt, betreut sterbende Menschen im südlichen Rhein-Neckar-Kreis, im Hospiz Agape, im Psychiatrischen Zentrum in Wiesloch, in demnächst zwölf Pflegeeinrichtungen und vor allem auch im häuslichen Umfeld. Das geschieht überwiegend durch ehrenamtliche Kräfte, die eine fundierte Qualifikation erhalten.

Die Freiherr von Ulnersche Stiftung fördert laut einer Pressemitteilung insgesamt zehn ambulante Hospizdienste im Rhein-Neckar-Kreis mit einer Summe von rund 33 000 Euro. Zuvor hatte die selbstständige kommunale Stiftung des Rhein-Neckar-Kreises bereits stationäre Hospize gefördert. Da nicht jeder Hospizbereich von den Krankenkassen unterstützt wird, sind die ambulanten Hospizgemeinschaften und -dienste auf Spendengelder angewiesen, heißt es in der Mitteilung.

„Mein ganz herzlicher Dank und tief empfundener Respekt gilt allen, die sich in der Hospiz- und Palliativversorgung für schwerstkranke und sterbende Menschen engagieren und den Angehörigen in schweren Zeiten mit Rat und Tat zur Seite stehen“, so Landrat Stefan Dallinger. „Ich freue mich daher sehr, dass wir über die Freiherr von Ulnersche Stiftung die wertvolle ambulante Hospizarbeit unterstützen können.“

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