Sterben gehört zum Leben – doch wie geht man damit um?

Interessierte für die Qualifizierung zur/m ehrenamtlichen Hospizbegleiter/in gesucht

Die Ökumenische Hospizhilfe Südliche Bergstraße e.V. (ÖHH) sucht interessierte Ehrenamtliche als Begleiterin und Begleiter für schwerstkranke Menschen und deren Angehörige in den Orten Wiesloch, Walldorf, Dielheim, Horrenberg, Balzfeld, Tairnbach, St.Leon-Rot, Rauenberg, Rotenberg, Malsch, Malschenberg, Rettigheim und Mühlhausen.

Der Gedanke, in Würde sterben zu dürfen, ist ein zutiefst menschlicher Wunsch. Leider sterben heute noch immer viele Menschen in der Anonymität von Institutionen. Sterbende aber möchten ihre letzten Stunden in vertrauter Umgebung verbringen. Sie möchten nicht allein gelassen, keine unerträglichen Schmerzen erleiden müssen, ihre „letzten Dinge“ regeln und mit den Ängsten und Sorgen angenommen werden.

Die ÖHH möchte Menschen ansprechen, welche bereit sind, sich für Menschen in der letzten Lebensphase zu engagieren. – Zeit für andere schenken, denn „Hospizbegleitung ist Lebensbegleitung“!

Wer sich angesprochen fühlt, Sterbende zu begleiten, Angehörige zu ermutigen und Trauernde zu trösten, kann dies bei der Ökumenischen Hospizhilfe verwirklichen. Für diese verantwortungsvolle Tätigkeit werden Sie gut vorbereitet und auch danach regelmäßig weiter geschult und betreut.

Für erste Informationen und zum persönlichen „Kennenlernen“ findet am 20./21. Januar 2017 ein Orientierungswochenende statt.

Dieses informiert über die Qualifizierung, führt in die Hospizarbeit ein und gibt Einblicke in die unterschiedlichen Einsatzorte. Themen der Sterbebegleitung und Selbsterfahrung werden erarbeitet. Die Teilnehmer/innen können sich danach entscheiden, ob sie an der gesamten Ausbildung ab Februar 2017 (verteilt auf vier Wochenenden), mit anschließendem Praktikum im Hospiz Agape oder auf einer Palliativstation, teilnehmen möchten.

Sind Sie neugierig geworden und möchten sich gerne ausführlicher informieren? Rufen Sie einfach bis spätestens 10. Januar 2017 an! Ansprechpartnerinnen: Ute Nohe und Marion Poletin, Telefon 06222 1407 oder oekumenische.hospizhilfe@t-online.de