Da sein, auch wenn eine Welt zusammenbricht
Die ÖHH entsandte ihre neuen Hospizbegleiter im Rahmen eines Gottesdienstes
Traditionell an ihrem Gründungstag, dem 14. Oktober, entsendet die Ökumenische Hospizhilfe Südliche Bergstraße e. V. (ÖHH) ihre neuen Hospizbegleiter, und das schon seit 31 Jahren. Üblicherweise findet dies im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes statt, der in diesem Jahr von Pfarrer Uwe Boch von der evangelischen Kirche und Pastoralreferentin Sandra Ochs von der katholischen Kirche in der evangelischen Kirche in Walldorf gestaltet wurde. Die schwierige Aufgabe, derer sich die fünfzehn zukünftigen Hospizbegleiter verschrieben haben, hob Pfarrer Boch in seiner Predigt hervor. Da sein, auch wenn eine Welt zusammenbricht, weil ein geliebter Mensch eine schwere Diagnose bekommt oder im Sterben liegt. Diese Menschen und ihre Angehörigen in diesen schweren Momenten zu begleiten und ihnen zur Seite zu stehen, ist die Aufgabe, der sich die neuen Hospizbegleiter ehrenamtlich stellen. Vorbereitet wurden sie für diese Tätigkeit in diversen Wochenend- und Abendseminaren sowie verschiedenen Praktika, die vom Koordinatoren-Team der ÖHH um Ute Ritzhaupt und Silke Kübler organisiert und teilweise selbst abgehalten wurden. So ausgebildet, werden sie zukünftig ihren ehrenamtlichen Dienst nicht nur in Pflegeeinrichtungen im südlichen Rhein-Neckar-Kreis sondern auch bei betroffenen Personen zuhause mit großem Engagement verrichten.
Musikalisch geschmückt wurde der Entsendegottesdienst gesanglich von Adeline Drewer und Klaus Löser an der Orgel.
Das Foto zeigt die neuen Hospizbegleiter mit dem Koordinatoren-Team v. l. n. r.
Ute Ritzhaupt (ehem. Koordinatoren-Team), Manuela Smasal, Cornelia Bensch, Beate Merklinger, Carmen Körner, Andreas Borchert, Monika Uhl, Artur Bernard, Vicky Filsinger, Beate Breuer- Kreutzer, Gabriele Jost, Frank Burchardt, Silke Kübler (Koordinatoren-Team), Elke Wezler (Koordinatoren-Team)
Es fehlen Bettina Albers, Petra Hermann, Rainer Martus und Angela Schmitt


